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Leichter Rückgang der Pelletproduktion im 3. Quartal
A1-Pellets am beliebtesten

Berlin
, 22.10.2024
Im dritten Quartal 2024 wurden 929.000 Tonnen (t) Holzpellets hergestellt. Damit liegt die Produktionsmenge deutscher Pelletwerke laut Deutschem Pelletinstitut (DEPI) leicht unter dem Vorjahreswert (983.000 t).
Grund dafür sind zum einen noch gut gefüllte Lager der Endverbraucher, die aufgrund eines milden Winters geringere Mengen an Brennstoff verheizt haben. Zum anderen sind weniger neue Anlagen in Betrieb genommen worden. Mit 99,2 Prozent bleibt die Qualitätsklasse A1 auch im dritten Quartal Standard auf dem deutschen Pelletmarkt.

Mit 29,4 Prozent ist mehr Sackware im Markt als noch im zweiten Quartal (25,2 %). Damit liegt der Anteil an Sackware auch deutlich über den Werten aus dem dritten Quartal des Vorjahres. Überdurchschnittlich angestiegen ist auch der Anteil der Sägenebenprodukte als Rohstoffbasis auf 92,2 Prozent. Das ist der höchste Wert seit dem ersten Quartal 2022. Der Exportanteil ist mit 11,8 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal (17,4 %) zurückgegangen. Dies ist überwiegend auf einen Rückgang des Absatzes nach Italien zurückzuführen.
Weitere Informationen:
  • Grafiken zur Pelletproduktion in der DEPI-Mediathek
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